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Gesunde Blutzuckerwerte können je nach Zeitpunkt der Messung variieren. Die unten stehenden Werte gelten für Erwachsene ohne Diabetes.

Nüchtern (vor dem Essen, mindestens 8 Stunden nichts gegessen)

Der HbA1c-Wert ist ein wichtiger Indikator für das Diabetesmanagement, insbesondere bei Menschen mit Diabetes mellitus. Er zeigt an, wie gut der Blutzuckerspiegel über einen längeren Zeitraum kontrolliert wurde. Ein zu hoher HbA1c-Wert kann auf eine unzureichende Kontrolle des Blutzuckers hindeuten und weist auf ein erhöhtes Risiko für diabetesbedingte Komplikationen hin.

Nüchtern (vor dem Essen, mindestens 8 Stunden nichts gegessen)

  • Normaler Bereich: 70-100 mg/dl (3,9-5,6 mmol/l)
  • Prädiabetes: 100-125 mg/dl (5,6-6,9 mmol/l)
  • Diabetes: ≥ 126 mg/dl (7,0 mmol/l), bei mehreren Messungen.

1–2 Stunden nach dem Essen (postprandial)

  • Normaler Bereich: < 140 mg/dl (< 7,8 mmol/l)
  • Prädiabetes: 140-199 mg/dl (7,8-11,0 mmol/l)
  • Diabetes: ≥ 200 mg/dl (11,1 mmol/l)

HbA1c-Wert (Langzeit-Blutzucker über etwa 3 Monate)

  • Normaler Bereich: < 5,7 %
  • Prädiabetes: 5,7-6,4 %
  • Diabetes: ≥ 6,5 %

Diese Werte gelten allgemein für Erwachsene. Es kann Unterschiede geben, z. B. für Schwangere (Schwangerschaftsdiabetes) oder Menschen mit bestimmten gesundheitlichen Zuständen. Für eine Abklärung ist eine Messung des Langzeitblutzucker und ein Gespräch mit einer Fachperson empfohlen. Der PrevCheck bietet neben der Messung von Langzeitblutzucker und Diabetesrisiko auch weitergehende Messungen und Beratung an.

Gesunde Blutzuckerwerte können je nach Zeitpunkt der Messung variieren. Die untenstehenden Werte gelten für Erwachsene ohne Diabetes.

Gesamtcholesterin

  • Optimal: Weniger als 200 mg/dl (5,0 mmol/l)
  • Erhöhtes Risiko: 200–239 mg/dl (5,0–6,2 mmol/l)
  • Hoch: ≥ 240 mg/dl (6,2 mmol/l)

LDL-Cholesterin (“schlechtes” Cholesterin)

  • Optimal: Weniger als 100 mg/dl (2,6 mmol/l)
  • leicht erhöht: 100–129 mg/dl (2,6–3,4 mmol/l)
  • erhöht: 130–159 mg/dl (3,4–4,1 mmol/l)
  • Hoch: 160–189 mg/dl (4,1–4,9 mmol/l)
  • Sehr hoch: ≥ 190 mg/dl (4,9 mmol/l)

HDL-Cholesterin (“gutes” Cholesterin)

  • Optimal für Männer: ≥ 40 mg/dl (1,0 mmol/l)
  • Optimal für Frauen: ≥ 50 mg/dl (1,3 mmol/l)
  • Niedrig: Unter den oben genannten Werten

Diese Werte gelten allgemein für Erwachsene. Um ihr kardiovaskuläre Risiko abzuschätzen sind weitere Faktoren ebenfalls wichtig. Starten Sie jetzt Ihren PrevCheck, um Ihr Kardiovaskuläres Risiko und Vorsorgeempfehlungen zu bestimmen.

Der HbA1c-Wert (auch Glykohämoglobin oder Langzeitblutzucker genannt) ist ein Blutwert, der den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 8 bis 12 Wochen widerspiegelt. Der Wert gibt an, wie viel Zucker (Glukose) an das Hämoglobin (den roten Blutfarbstoff) in den roten Blutkörperchen gebunden ist.

Warum ist der HbA1c-Wert wichtig?

Der HbA1c-Wert ist ein wichtiger Indikator für das Diabetesmanagement, insbesondere bei Menschen mit Diabetes mellitus. Er zeigt an, wie gut der Blutzuckerspiegel über einen längeren Zeitraum kontrolliert wurde. Ein zu hoher HbA1c-Wert kann auf eine unzureichende Kontrolle des Blutzuckers hindeuten und weist auf ein erhöhtes Risiko für diabetesbedingte Komplikationen hin.

HbA1c-Werte und ihre Bedeutung:

  • Normaler Bereich: < 5,7 % - Kein Diabetesrisiko.
  • Prädiabetes: 5,7 % – 6,4 % - Erhöhtes Risiko für Diabetes.
  • Diabetes: ≥ 6,4 % - Diagnose von Diabetes mellitus.

Wichtige Gründe für die Messung:

  • Langfristige Kontrolle: Während der tägliche Blutzucker schwanken kann, zeigt der HbA1c den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel über mehrere Wochen.
  • Vorhersage von Komplikationen: Ein dauerhaft erhöhter HbA1c-Wert ist mit einem höheren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenschäden, Augenerkrankungen und Nervenschäden verbunden.
  • Anpassung der Therapie: Ärzte nutzen den HbA1c-Wert, um die Wirksamkeit der Diabetesbehandlung zu bewerten und gegebenenfalls Änderungen vorzunehmen.

Zusammengefasst ist der HbA1c-Wert ein entscheidender Marker für die Langzeitblutzucker Kontrolle, der hilft, Diabetes besser zu managen und Komplikationen vorzubeugen. Messen Sie Ihren Langzeitblutzucker und mehr mit dem PrevCheck.

Ein HbA1c-Wert über 6,4 % zeigt eine Diabetes mellitus an. In diesem Fall, sollten sie unmittelbar ärztliche Betreuung ersuchen.

Ein HbA1c-Wert zwischen 5,7 % und 6,4 % heisst, dass sie ein erhöhtes Risiko haben, Diabetes zu bekommen. Sie sollten mit ärztliche Betreuung, Massnahmen festlegen, um die Werte zu senken.

Massnahmen bei leicht erhöhten HbA1c-Werten

Es gibt jedoch mehrere Schritte, die man unternehmen kann, um den HbA1c-Wert zu senken und das Risiko für Komplikationen zu verringern.

1. Ernährungsanpassung

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist entscheidend für die Kontrolle des Blutzuckers:

  • Kohlenhydrataufnahme reduzieren: Besonders einfache Kohlenhydrate wie Zucker und Weißmehlprodukte sollten reduziert werden. Stattdessen komplexe Kohlenhydrate (z. B. Vollkornprodukte, Gemüse) bevorzugen, die den Blutzucker langsamer ansteigen lassen.
  • Ballaststoffreiche Lebensmittel: Ballaststoffe verlangsamen die Aufnahme von Zucker ins Blut. Besonders Gemüse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte sind hier vorteilhaft.
  • Portionsgrößen kontrollieren: Kleinere, ausgewogene Mahlzeiten über den Tag verteilt helfen, große Blutzuckerspitzen zu vermeiden.
  • Zuckerarme Getränke: Statt gesüßter Getränke auf Wasser, ungesüßten Tee oder Kaffee umsteigen.

2. Gewichtsreduktion

Falls Übergewicht vorliegt, kann eine moderate Gewichtsabnahme den Blutzuckerspiegel erheblich verbessern. Schon eine Gewichtsreduktion von 5-10 % des Körpergewichts kann den HbA1c-Wert positiv beeinflussen und das Diabetesrisiko senken.

3. Regelmäßige körperliche Aktivität

  • Bewegung verbessert die Insulinempfindlichkeit und hilft dem Körper, Zucker besser zu verwerten.
  • Empfohlen werden mindestens 150 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Woche, z. B. zügiges Gehen, Schwimmen oder Radfahren.
  • Auch Krafttraining (z. B. mit Gewichten) kann den Blutzuckerspiegel verbessern, da Muskelmasse mehr Glukose aus dem Blut aufnimmt.

4. Stressmanagement

Chronischer Stress kann den Blutzuckerspiegel erhöhen, da Stresshormone (wie Cortisol) den Zuckerspiegel ansteigen lassen. Techniken wie Yoga, Meditation, Atemübungen oder einfach regelmäßige Entspannungspausen können helfen, den Stress zu reduzieren und somit den Blutzucker zu stabilisieren.

5. Schlafqualität verbessern

Zu wenig oder schlechter Schlaf kann den Blutzucker negativ beeinflussen. Ausreichender Schlaf (idealerweise 7-9 Stunden pro Nacht) ist wichtig, um den Stoffwechsel und die Insulinempfindlichkeit zu unterstützen.

6. Medikamentöse Anpassung

Wenn Lebensstilmaßnahmen nicht ausreichen oder der HbA1c-Wert weiterhin erhöht bleibt, kann mit ärztlicher Absprache die Einnahme von medikamentösen Therapien in Betracht ziehen.

7. Regelmäßige Blutzuckerkontrolle

Selbst wenn der HbA1c-Wert nur leicht erhöht ist, kann es sinnvoll sein, den Blutzucker regelmäßig zu kontrollieren, um zu verstehen, wie verschiedene Lebensmittel und Aktivitäten den Zuckerspiegel beeinflussen.

8. Rauchen aufgeben

Rauchen beeinträchtigt die Insulinempfindlichkeit und erhöht das Risiko für Diabeteskomplikationen. Ein Rauchstopp verbessert nicht nur den Blutzuckerspiegel, sondern reduziert auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Fazit

Ein leicht erhöhter HbA1c-Wert kann oft durch Lebensstiländerungen verbessert werden, insbesondere durch eine gesündere Ernährung, mehr Bewegung und Stressbewältigung. Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, sollte ein Arzt konsultiert werden.

Cholesterin ist ein lebenswichtiger Bestandteil des Körpers und erfüllt mehrere essenzielle Funktionen, die für die Gesundheit notwendig sind. Es handelt sich um ein fettähnliches Molekül, das sowohl über die Nahrung aufgenommen als auch in der Leber produziert wird.

Cholesterin ist ein wesentlicher Baustein der Zellmembranen und wird in der Leber zur Produktion von Gallensäuren verwendet, die notwendig sind, um Fette aus der Nahrung zu verdauen.

Cholesterin wird im Blut in Form von Lipoproteinen transportiert, da es sich nicht im Wasser (Blutplasma) auflösen kann. Diese Lipoproteine gibt es in verschiedenen Formen:

  • LDL (Low-Density Lipoprotein): Bekannt als “schlechtes Cholesterin”, transportiert es Cholesterin von der Leber zu den Körperzellen. Hohe LDL-Werte können zur Ablagerung von Cholesterin an den Gefäßwänden führen, was Arteriosklerose (Verkalkung der Arterien) verursacht.
  • HDL (High-Density Lipoprotein): Bekannt als “gutes Cholesterin”, sammelt überschüssiges Cholesterin aus den Zellen und transportiert es zurück zur Leber, wo es abgebaut wird.

Negative Auswirkungen bei Ungleichgewicht

Obwohl Cholesterin für den Körper wichtig ist, kann ein Ungleichgewicht, insbesondere ein hoher LDL-Cholesterinspiegel, zu gesundheitlichen Problemen führen:

  • Arteriosklerose: Ablagerungen von Cholesterin in den Arterien führen zu Verengungen, die den Blutfluss behindern. Dies erhöht das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle.
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Hohe Cholesterinwerte sind ein Risikofaktor für verschiedene Herzerkrankungen, insbesondere für koronare Herzkrankheiten.

Insgesamt ist Cholesterin also sowohl unverzichtbar für grundlegende Körperfunktionen, als auch potenziell schädlich, wenn es in zu hohen Mengen im Blut vorhanden ist. Messen Sie Ihre Cholesterinwerte und mehr mit dem PrevCheck.

Erhöhte Cholesterinwerte, insbesondere ein hoher LDL-Cholesterinspiegel (“schlechtes Cholesterin”), können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Es gibt jedoch viele effektive Maßnahmen, um die Cholesterinwerte zu senken oder zu regulieren. Hier sind einige der wichtigsten Schritte, die man unternehmen kann:

1. Ernährungsumstellung

Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Senkung des Cholesterinspiegels.

  • Mehr Ballaststoffe: Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Haferflocken und Hülsenfrüchte binden Cholesterin im Darm und helfen, es aus dem Körper zu transportieren. Vor allem lösliche Ballaststoffe (wie in Hafer oder Äpfeln) sind besonders wirksam.
  • Gesunde Fette wählen:
    • Ungesättigte Fette: Diese Fette können helfen, den LDL-Spiegel zu senken und das Herz zu schützen. Sie kommen in Nüssen, Samen, Avocados, Olivenöl und fettem Fisch (z. B. Lachs, Makrele) vor.
    • Gesättigte Fette und Transfette vermeiden: Diese Fette erhöhen den LDL-Spiegel und sollten möglichst reduziert werden. Gesättigte Fette finden sich hauptsächlich in rotem Fleisch, Butter, Sahne, Käse und fettreichen Milchprodukten. Transfette kommen oft in verarbeiteten Lebensmitteln wie Gebäck, Fast Food und frittierten Produkten vor.
    • Pflanzensterine und Stanole: Diese Stoffe, die in Pflanzen vorkommen, können helfen, die Cholesterinaufnahme im Darm zu verringern. Sie sind in angereicherten Lebensmitteln (wie bestimmten Margarinen) erhältlich.
    • Fettreduzierte und fettarme Milchprodukte: Diese können helfen, gesättigte Fette zu reduzieren, ohne wichtige Nährstoffe wie Kalzium und Protein zu verlieren.

2. Gewichtsreduktion

Gewichtsverlust, auch wenn er nur moderat ist (etwa 5-10% des Körpergewichts), kann den LDL-Spiegel senken und gleichzeitig den HDL-Spiegel verbessern. Besonders Bauchfett ist mit einem höheren Risiko für Herzkrankheiten verbunden, daher ist eine Reduktion dieses Fettes wichtig.

3. Regelmäßige körperliche Aktivität

Regelmäßiger Sport kann helfen, den HDL-Spiegel (“gutes” Cholesterin) zu erhöhen und den LDL-Spiegel zu senken. Empfohlen wird:

  • Mindestens 150 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Woche (wie z. B. zügiges Gehen, Radfahren oder Schwimmen).
  • Alternativ 75 Minuten intensiverer Sport pro Woche (wie Joggen, HIIT oder intensives Krafttraining).

Auch kleine Schritte im Alltag, wie Treppensteigen oder das Parken weiter weg vom Ziel, können langfristig einen positiven Effekt haben.

4. Rauchen aufgeben

Das Aufhören mit dem Rauchen verbessert die HDL-Werte und reduziert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zudem führt das Aufhören zu einer Verbesserung der Gefäßfunktion und einem reduzierten Entzündungsniveau im Körper.

5. Alkoholkonsum reduzieren

Moderater Alkoholkonsum kann den HDL-Spiegel leicht erhöhen, aber übermäßiger Konsum schädigt die Gesundheit. Daher sollten Männer nicht mehr als 2 und Frauen nicht mehr als 1 alkoholisches Getränk pro Tag konsumieren.

6. Medikamente (falls notwendig)

Wenn Lebensstiländerungen nicht ausreichen, kann der Arzt cholesterinsenkende Medikamente verschreiben.

7. Stressmanagement

Chronischer Stress kann indirekt den Cholesterinspiegel erhöhen, weil er ungesunde Verhaltensweisen wie schlechte Ernährung, Rauchen oder übermäßigen Alkoholkonsum fördert. Stressmanagement-Techniken wie Meditation, Yoga, Atemübungen oder Spaziergänge in der Natur können helfen, das Wohlbefinden zu steigern und den Cholesterinspiegel zu beeinflussen.

8. Regelmäßige Cholesterinkontrollen

Es ist wichtig, den Cholesterinspiegel regelmäßig zu überwachen, besonders wenn man Risikofaktoren wie eine familiäre Vorbelastung hat. Der Apotheken oder Ärzte können basierend auf den Ergebnissen individuelle Empfehlungen geben.

Durch eine Kombination aus gesunder Ernährung, Bewegung, einem stressfreien Lebensstil und gegebenenfalls Medikamenten lässt sich der Cholesterinspiegel oft effektiv senken und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren.

Die Schweizer Herzstiftung hat dazu eine Informationsbroschüre veröffentlicht:

Die Schweizer Gesellschaft für Ernährung hat dazu eine Informationsbroschüre veröffentlicht:

Die Empfehlungen befinden sich in einem stetigen Wandel. Die neuen Richtlinien weichen von der konventionellen Ernährungspyramide ab. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und lesen Sie die folgenden Informationen durch.

Ernährungspyramide

Die Schweizer Gesellschaft für Ernährung hat dazu Informationsbroschüren veröffentlicht:

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